Advocacy

- Jesuit Volunteers

Raus aus der Komfortzone!

Die gebürtige US-Amerikanerin Gabriella Michaelson nutzt die Zeit nach ihrem Schulabschluss in Deutschland, um sich als Freiwillige beim Jesuit Refugee Service (JRS) in Athen zu engagieren. Im Interview verrät sie, welche Begegnungen sie bisher geprägt haben und welche Aspekte ihrer Arbeit besonders nachhaltig sind.

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- Online-Themenreihe

An fünf Abenden um die Welt

In der neuen Online-Themenreihe „An fünf Abenden um die Welt“ stellen Verantwortliche aus Partnerprojekten weltweit, Jesuit Volunteers und das J(E)V-connected Team vom 28. Februar bis 25. März Projekte in Indien, Syrien, Peru, Simbabwe und Bosnien vor. Die Themenabende starten jeweils um 19.30 Uhr.

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- JRS Bosnien-Herzegowina

Selbstbewusstsein stärken, Toleranz fördern, Vielfalt feiern

Geschichten von Flucht sind Geschichten erlittener Traumata. Für Geflüchtete, die an den Grenzen der Balkan-Staaten stranden, gehören gewaltsame „Pushbacks“ zum Alltag. „Ich habe so viel gesehen, ich kann jeden verstehen, der leidet“, berichtet ein Zwölfjähriger in einem Workshop für psychosoziale Gesundheit des Jesuiten-Flücht­lings­diensts. Ziel des Angebots: Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten stärken.

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- Klimakrise

„Aktion für Bayern, Aktion für unser Gemeinsames Haus“

Am Weltgebetstag des Papstes für die Bewahrung der Schöpfung hat sich Pater Dr. Jörg Alt SJ erneut an einer Straßenblockade in München beteiligt– das globale ignatianische Netzwerk ECOJESUIT erklärt sich mit den bayerischen Klimaprotesten solidarisch

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- Mexiko

Späte Gerechtig­keit für „die Frauen von Atenco“

In Teilen Mexikos ist nicht klar, wer das Sagen hat: der Staat oder das Organisierte Verbrechen. Menschen­rechts­ver­letzungen, Morde und das Verschwindenlassen von Personen sind trauriger Alltag. Unsere Partnerinnen und Partner vom „Centro Prodh“ kämpfen mit Betroffenen für ihre Rechte – etwa im Fall der „Frauen von Atenco“: 17 Jahre, nachdem sie durch Polizeikräfte gefoltert und vergewaltigt wurden, erfahren die Überlebenden endlich Gerechtig­keit

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- Sambia

Eine hoffnungsvolle Zukunft in unserem gemeinsamen Haus

Für die Schöpfung – mit jungen Menschen – an der Seite der Benachteiligten – ein Weg zu Gott: Claus Recktenwald SJ über die jesuitischen Apostolischen Präferenzen und ihre Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation im Süden Afrikas

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- JRS Balkan

„Bin ich ein Mensch oder bin ich nur ein Migrant?“

Tausende Geflüchtete aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika sind an der kroatischen EU-Außengrenze gestrandet und leben unter miserablen Bedingungen in provisorischen Unterkünften. Grenzübertritte werden zum Spießrutenlauf. Die Geschichten von Stephanie und Emmanuel verdeutlichen die katastrophale Situation vor Ort.

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- Fluchtweg „Balkanroute“

Barmherzigkeit statt Pushbacks

Entbehrungen, Gewalt, geschlossene Grenzen: Für viele Geflüchtete wird die „Balkanroute“ zum Spießroutenlauf. Im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien begegnen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) den Migrant:innen mit Menschlichkeit und Pragmatismus.

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- KATC Sambia

Ernährungssicherheit durch biologische Vielfalt

Der Klima­wandel bedroht die afrikanische Land­wirt­schaft. In Sambia macht das Kasisi Agricultural Centre (KATC) kleinbäuerliche Gemeinschaften widerstandstandfähig und zeigt mit agrarökologischen Konzepten die Alternative zu Monokulturen und Pestiziden auf

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- Kirchenasyl

Solidarität mit Mutter Mechthild!

Mechthild Thürmer, Äbtissin in Maria Frieden im oberfränkischen Kirchschletten, steht in Bamberg vor Gericht wegen „mutmaßlicher Beihilfeleistung zu unerlaubtem Aufenthalt“ Geflüchteter. Die Jesuiten des Nürnberger Ukama-Zentrums stärken ihr den Rücken

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- Flucht aus der Ukraine

„Ich mag alles hier. Aber ich will nach Hause“

Nothilfe, Unterkünfte, psychosoziale Unter­stützung, Bildung, Integration: Seit Beginn des russischen Angriffs unterstützen wir unsere osteuropäischen Partnerorganisationen im Einsatz für Geflüchtete aus der Ukraine. Dank unserer Spenderinnen und Spender in Deutschland und Österreich konnten wir 1,1 Mio. Euro beitragen und insgesamt mehr als 56.000 Menschen helfen.

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- Mexiko

Es geht um Menschen – nicht um Akten

Im Mexiko gelten Hunderttausende Menschen als vermisst, die Leichen Zehntausender können nicht identifiziert werden. Teile des Landes scheinen fest im Griff der Organisierten Kriminalität. Mit der Website nosomosexpedientes.mx unterstützt das „Centro Prodh“ Angehörige bei der Suche nach entführten Fami­lienmitgliedern

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- Klimakatastrophe

Wer sind die eigentlichen Rechtsbrecher?

Unter­stützung einer angeblich „kriminellen Vereinigung“ bzw. Werben von Mitgliedern? Dr. Jörg Alt SJ und Prof. Dr. Stefan Bauberger SJ haben sich bei der Polizeiinspektion Nürnberg Mitte dieser Vergehen selbst angezeigt – als Zeichen der Solidarität mit den Klimaaktivist:innen der „Letzten Generation“ und Unter­stützung ihrer Forderungen.

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- Menschen­rechts-Filmpreis

Von der Leinwand in die Mitte der Gesellschaft

Seit 2002 fördern wir gemeinsam mit anderen Organisationen der Zivilgesellschaft die Vergabe des Deutschen Menschen­rechts-Filmpreises in Nürnberg. Die Auszeichung für internationale Filmemacher:innen wird alle zwei Jahre verliehen und wirft auch ein künstlerisches Schlaglicht auf unsere Projektarbeit

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- Mexiko

Wo sind unsere Kinder?

Hunderttausende sind in Mexiko spurlos verschwunden, die Leichen von 52.000 Ermordeten können nicht identifiziert werden. Im sogenannten „Krieg gegen die Drogen“ verschwimmen die Grenzen zwischen Kartellen und Behörden. Mit Unter­stützung des „Centro Prodh“ haben Angehörige eine Petition gegen staatliche Menschen­rechts­ver­letzungen initiiert

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- Klimakrise in Afrika

„Ein moralisches Gebot“

Vom 6. bis zum 12. November findet im ägyptischen Scharm asch-Schaich die 27. UN-Klimakonferenz (COP 27) statt. Im Vorfeld fordern Vertreter der katholischen Kirche in Afrika die Regierungschefs der Welt auf, endlich Finanzmittel bereit zu stellen, um den Ländern ihres Kontinents zu helfen: Denn obwohl sie die geringste Schuld an der globalen Klimakatastrophe haben, sind die Menschen im Globalen Süden am heftigsten mit ihren verheerenden Auswirkungen konfrontiert

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- Straßenblockade in Nürnberg

Umsteuern jetzt: Gemeinsamer Widerstand gegen eine Politik der Klimazerstörung!

Im Einsatz gegen die Klimakatastrophe und für das Recht auf Leben blockieren heute Aktivist:innen in Nürnberg den Altstadtring. Die Aktion wird unterstützt von nationalen und internationalen Bündnissen aus Politik, Wissenschaft und Kirche.  

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- #jesuitunddieb

Staatsanwaltschaft ermittelt wieder gegen Pater Jörg Alt SJ

Er hatte gute, verwertbare Lebensmittel aus den Mülltonnen von Supermärkten gerettet und an Passant:innen verteilt. Dafür hat Pater Jörg Alt SJ ein Verfahren wegen „schweren Diebstahls“ kassiert, das zunächst eingestellt wurde – was Pater Alt nicht akzeptiert. Nach seinem Widerspruch und der Vorlage neuer Beweise hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren nun wieder aufgenommen…

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- #jesuitunddieb

Das (vorläufige) Ende eines „hochnotpeinlichen Verfahrens“

Im Dezember 2021 hatte der Nürnberg Jesuit Dr. Jörg Alt in einem Akt Zivilen Ungehorsams Lebensmittel aus Müllcontainern gerettet, kostenlos verteilt und aufgrund einer Selbstanzeige ein Strafverfahren wegen „besonders schweren Diebstahls“ kassiert. Dass es nun eingestellt wurde, „hat politische, keine rechtliche Gründe“, betont Pater Alt und pocht darauf, dass die Ermittlungen wieder aufgenommen werden

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- Klimakrise

Jesuiten unterstützen Klimaproteste

„Es kann Zeiten geben, in denen gewaltfreier Ziviler Ungehorsam oder Ziviler Widerstand nötig sind“: Die Provinz der Jesuiten in Zentraleuropa unterstützt das Engagement junger Klimaaktivist:innen und will ihren eigenen Einsatz für eine sozial-ökologische Transformation verstärken.

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- Ostern und die Klimakrise

Zeit der Überraschungen

Der Karfreitag war eine Katastrophe mit Ansage. Und auch die Klimakatastrophe ist eine Katastrophe mit Ansage. Zum Osterfest fragt Jörg Alt SJ: „Wollen wir uns damit abfinden, weil das alles eh nicht zu ändern ist?“ Die Antwort sollte klar sein, denn: „Christen haben in Zeiten multipler Krisen und Katastrophenbotschaften eine besondere Verantwortung, weil sie seit Ostern Hoffnung haben können.“

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- Sozial-Ökologische Transformation

Mit leichtem Gepäck über die Erde

Die Menschheit ist heute mit einer dritten großen Transformation konfrontiert, der sozial-ökologischen Transformation, für die nach Einschätzung der Wissenschaft nur noch wenige Jahre bleiben. Klaus Väthröder SJ beschreibt ihre Notwendigkeit im Einklang mit einer „Spiritualität der Schöpfung“, und warum subjektives Glücksempfinden nichts mit dem Konsumniveau zu tun hat

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- Klimakrise

Stellt euer Handeln um!

Jesuitenprovinzial Bernhard Bürgler SJ unterstützt die Forderungen der Bewegung Christians for Future an die deutschen Kirchenleitungen: Nächstenliebe und Bewahrung der Schöpfung müssen im Auge der Klimakrise zum Leitmotiv werden. In der aktuellen Folge des weltweit-Podcast legt Dr. Jörg Alt SJ die unbedingte Dringlichkeit des Kampfes gegen die Klimakrise dar

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